Carport ist nicht gleich Carport: Setzen Sie auf eine individuelle Lösung nach Maß

Wir beraten Sie gerne zu Materialien, Form und Stil und planen mit Ihnen

Es muss nicht immer eine geschlossene Garage sein – ein Carport ist oft praktischer, vielseitiger und optisch ansprechend. Wir planen mit Ihnen einen individuellen Carport, denn er sollte rundum passen:

  • zum Haus
  • zum Grundstück
  • zum Fahrzeug/ zu den Fahrzeugen
  • zur Nutzung
  • zum Budget
  • zu den Bauvorschriften

Vielfältige Möglichkeiten für Aufbau und Aussehen

Die Basisvariante des Carports ist eine schlichte Überdachung für ein Fahrzeug. Gebaut werden lediglich Stützen und ein Dach, so dass das Fahrzeug vor Regen, Schnee und Reif oder Sonne geschützt ist. Doch je nach Lage und Windrichtung sind ein bis zwei geschlossene Seitenwände in der Praxis ein wesentlich besserer Schutz vor Witterung und Sonne. Grundsätzlich gilt: Je offener und leichter die Bauweise, um so zurückhaltender und eleganter wirkt der Carport. Welche Dachform in Frage kommt, welche Materialien und Farben – das planen wir gerne mit Ihnen zusammen.

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Langfristig denken – vorausschauend planen
Folgende Fragen sollten Sie vor der Planung Ihres Carports berücksichtigen, damit die spätere Nutzung problemlos klappt:

  • Welches Fahrzeug, welche Fahrzeuge sollen geparkt werden? (Auto, Wohnmobil, Wohnwagen, Fahrräder, Roller, Motorrad…)
  • Ist ein abgeschlossener Lagerraum für Autozubehör, Kindersitze, Helme, Pflegemittel und ähnliches sinnvoll?
  • Gibt es Strom für die Beleuchtung des Carport? Ist eine Ladestation für ein Elektrofahrzeug geplant?
  • Kann/soll das Carport Dach für Solarpaneele genutzt werden?
  • Wie erfolgt die Entwässerung des Carports?
  • Schließt der Carport direkt ans Haus an, oder ist er frei stehend?
  • Liegt der Hauseingang im Bereich des Carports oder separat?
  • Gibt es bereits einen befestigten Bodenbelag wie Teer oder Pflaster?

Wie wird der Carport erschlossen? Liegt die Zufahrt auf dem eigenen Grundstück oder auf der öffentlichen Straße? Wie wird optimal geparkt?

Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um Ihren neuen Carport und zeigen Ihnen Varianten und Materialien. Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer +49 (0) 8382 2731 683 oder per Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Geräteschuppen und Gartenhäuser sorgen für Ordnung ums Haus

Individuell geplant und gebaut in bester Zimmermannsqualität

Wo ein Garten ist, da gibt es zwangsläufig auch einige Gerätschaften, um diesen zu pflegen. Der Rasenmäher gehört ebenso dazu, wie Gartenschläuche, Handwerkzeuge, Heckenschere und Leiter, Blumenerde, Rasendünger und so weiter. Diese Dinge im Keller oder in der Garage zu lagern ist unpraktisch und nimmt viel Platz weg. Mit einem Geräteschuppen im Garten ist alles genau dort ordentlich verstaut, wo es wirklich gebraucht wird. Dabei muss sich der Geräteschuppen nicht verstecken: Wir planen für Sie einen individuellen Geräteschuppen nach Maß – passend zum Grundstück, zur Nutzung und zum Haus. Sie wählen Größe und Form, die Art des Daches und die Fassade – wir kümmern uns um das gesamte Material und bauen den Geräteschuppen nach Ihren Wünschen.

Planung und Konzeption mit Joos Holzbau
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Oder lieber ein Gartenhaus? Oder beides?

Gerade war das Wetter noch schön – schon kommt ein überraschender Regenguss. Wer trotzdem im Garten sitzen möchte, wird schnell an einem Gartenhaus Gefallen finden. Das Gartenhaus bietet Schutz vor Regen, Wind und Sonne oder abendlicher Kühle. Hier können die Gartenmöbel und Polster ganzjährig stehen bleiben. Das Gartenhaus lässt sich bei einer individuellen Lösung problemlos mit einem Geräteschuppen kombinieren, so dass beides unter einem Dach, aber getrennt verwirklicht werden kann. Wie Gartenhaus oder Geräteschuppen im Detail aussehen sollen, wie viel Platz Sie brauchen und wie die Gegebenheiten auf Ihrem Grundstück sind – das besprechen wir am besten persönlich.

Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine Mail – wir sind Experten für Geräteschuppen und Gartenhaus und beraten Sie gerne. Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer +49 (0) 8382 2731 683 oder per Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Fahrradschuppen für individuelle Anforderungen

Sicher und praktisch: für eins, zwei, drei - ganz viele Räder

Immer mehr Menschen fahren mit dem Rad zur Arbeit – E-Bikes machen´s möglich. Wenn man allerdings jeden Morgen mühsam das Rad aus der Auto-Garage fädeln muss oder vor der Fahrt den Sattel trocken reibt, vergeht die Freude daran schnell. Abhilfe schafft ein Fahrradschuppen, der optimal auf seinen Inhalt und die Nutzung abgestimmt ist. Ein Fahrradschuppen sollte so gestaltet sein, dass sich jedes einzelne Fahrrad problemlos hineinschieben und auch herausrollen lässt. Das funktioniert durch ein großzügig bemessenes Platzangebot, mit einer Türlösung, die für Freiraum sorgt oder durch innovative und individuelle Konzepte.

Die große Freiheit – Fahrradschuppen nach Bedarf

Fahrräder sind mittlerweile teure und technisierte Fortbewegungsmittel. Durch die E-Bikes hat sich die Reichweite der Räder deutlich erhöht. Durch den immer höheren Anschaffungswert der Räder sind auch die Anforderungen an einen Fahrradschuppen gestiegen. Falls Sie schon ein Dienstrad Ihres Arbeitgebers nutzen, muss dieses optimal untergebracht sein. Neben Diebstahlsicherheit und Wetterschutz kann der Fahrradschuppen auch einigen Komfort bieten: eine Ladestation beispielsweise, Platz für Helm und Werkzeug, eine Ablage für die Aktentasche oder den Fahrradkorb und einen Haken zum Trocken der Regenkleidung. Damit auch im Dunkeln das Parken im Fahrradschuppen problemlos klappt, sollte eine gute Beleuchtung nicht fehlen.

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Auf dem Weg zum idealen Fahrradschuppen
Folgende Fragen helfen dabei, den optimalen Fahrradschuppen zu planen:

  • Wie viele Räder sollen Platz haben?
  • Sollen die Räder im Schuppen angeschlossen werden, oder soll der Schuppen abschließbar sein?
  • Wie viel Fläche auf dem Grundstück steht für den Fahrradschuppen zur Verfügung?
  • Gibt es bereits einen befestigten Boden, zum Beispiel Teer oder Pflaster?
  • Ist ein Stromanschluss möglich?
  • Soll eher eine kleine Fahrradbox entstehen, oder ein begehbarer Fahrradschuppen?
  • Soll im Schuppen Platz für eine kleine Fahrradwerkstatt sein?
  • Möchten Sie Helme, Pflegemittel, Wetterschutzkleidung etc. im Fahrradschuppen unterbringen?
  • Sollen alle Fahrräder nebeneinander stehen, planen Sie eine Bodenhalterung für die Räder oder/und eine Wandaufhängung?
  • Ist auch die Unterbringung anderer Fahrzeuge geplant, wie Motorrad, Roller, Kinderfahrzeuge oder Kinderwagen?
  • Soll der Fahrradschuppen in einen Carport integriert werden?
  • Soll der Schuppen ans Haus angebaut werden?
  • Ist ein freistehender Fahrradschuppen geplant?
  • Welchen Stil soll der Schuppen haben?
  • Welche Dachform passt zum Haus, zur Garage oder zum Carport?
  • Wie soll die Fassade aussehen?

Diese Fragen helfen Ihnen dabei, eine erste Vorstellung von Ihrem Fahrradschuppen zu entwickeln – die Details besprechen wir gerne mit Ihnen. Bei uns können Sie Materialien auswählen und die Fassade nach Ihren Wünschen gestalten. Machen Sie einen Termin mit uns aus! Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer +49 (0) 8382 2731 683 oder per Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Mülleimer Sichtschutz - jeder hat sie, keiner will sie sehen

Sichtschutzlösungen aus Holz fügen sich harmonisch in die Umgebung ein

Papiertonne, Biotonne, Restmülltonne – jeder Haushalt kommt schnell auf drei bunte Plastikbehälter, die irgendwo untergebracht werden sollten. Mülleimer Sichtschutz dient dabei nicht nur optischen, sondern auch ganz praktischen Zwecken. Denn bei Sturm fallen die halbleeren Tonnen schnell um – Müllaufsammeln in der Folge inklusive. Im Sommer sorgt starke Sonneneinstrahlung für unangenehme Gerüche. Im Winter machen Eis und Schnee auf den Deckeln dagegen das Öffnen schwierig – mit dem vollen Müllbeutel in der Hand den zugefrorenen Tonnendeckel zu öffnen ist fast unmöglich. Die Tonnen dürfen nicht zu weit von der Straße entfernt untergebracht sein, damit sie auch vollbeladen unkompliziert für die Leerung bereit gestellt werden können. Wenn die Tonnen allerdings frei zugänglich nahe am Gehweg stehen, nutzen Passanten sie ungefragt für die Entsorgung ihres Mülls. Mülleimer Sichtschutz muss deshalb gut geplant und sinnvoll umgesetzt werden.

Individuelle Lösungen aus Holz für attraktiven Mülleimer Sichtschutz

Gerne beraten wir Sie und planen mit Ihnen gemeinsam den Mülleimer Sichtschutz, der Ihren Anforderungen am besten gerecht wird. Dazu gehören Varianten für unterschiedliche Standorte ebenso, wie abschließbare Boxen, Mülleimer Sichtschutz mit und ohne Dach oder versteckter Mülleimer Sichtschutz, der sich in Hecken oder eine Bepflanzung integrieren lässt. Wir zeigen Ihnen verschiedene Materialien und Formen und informieren Sie über die Langlebigkeit und den passenden Holzschutz.

Möchten Sie auch endlich einen attraktiven Mülleimer Sichtschutz für Ihre Tonnen? Dann sprechen Sie uns einfach an – Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer +49 (0) 8382 2731 683 oder Sie schicken eine Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Holzhäuser - wer einmal drin wohnt, will nicht mehr raus!

Wir setzen Ihre Pläne zuverlässig und termintreu in die Tat um

Holzhäuser bauen wir als Holzständerbauten. Der moderne Holzständerbau, auch Skelettbau genannt, hat sich aus der klassischen Fachwerkbauweise herausgebildet. Grundsätzlich lassen sich folgende Bauweisen für Holzhäuser unterscheiden:

  • Holzständerbau
  • Massivholzbau
  • Holzrahmenbau
  • Holzblockbau

Warum Holzständerbau?

Im Holzständerbau werden die Holzhäuser mit einer Konstruktion aus durchlaufenden Stützen und waagrechten Trägern gefertigt. Streben und Verspannungen verleihen dem Gebäude zusätzliche Stabilität. Ein wesentlicher Vorteil des Holzständerbaus ist dessen flexible Raumgestaltung:
Die Innenwände sind meist nichttragend und können daher nach Wunsch gesetzt oder auch später noch verändert werden. Der Wandaufbau im Holzständerbau macht eine besonders gute Wärmedämmung der Holzhäuser möglich.

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Die anderen Bauweisen im Überblick

Im Massivholzbau werden die Wandelemente aus Latten, Brettern, Bohlen oder Plattenwerkstoffen in großen Elementen vorgefertigt. Unter Holzrahmenbau versteht man Holzhäuser, für deren Bau ein hölzernes Trägergerippe mit Holzwerkstoffen beplankt wird. Unter Holzblockbau versteht man die klassische „Blockhütte“ – horizontal übereinander geschichtete Stämme und Kanthölzer werden mittels Nut und Feder zu Wänden verbunden.

Holzhäuser bieten Lebensqualität

Einmal Holzhaus – immer Holzhaus. Die Wohnvorteile im Holzhaus sind gegenüber Massivhäusern deutlich erlebbar. Der Werkstoff Holz vermittelt seinen Bewohnern Wärme und Behaglichkeit. Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden durch Holz laufend reguliert. Für optimale Schalldämmung sorgt ein entsprechender Wandaufbau und Trittschalldämmung in den Zwischendecken. Konstruktiver Wetterschutz trägt zur Langlebigkeit der Holzhäuser bei. Wir setzen auf baulichen Wetterschutz statt chemischem Holzschutz. Erreicht wird dieser Schutz zum Beispiel durch Dachüberstände, die groß genug sind, um die Fassade bei Regen weitgehend trocken zu halten. Schalungsbretter oder Rhombus Leisten sollten so geschnitten sein, dass Tropfkanten das Wasser möglichst weg von der Fassade leiten. Auch gut hinter lüftete Fassaden mit senkrechter Lattung verbessern den konstruktiven Holzschutz. Vom Boden her ist bei Holzbauten und Holzfassaden vor allem der Spritzschutz zu beachten, der beispielsweise durch eine ausreichende Sockelhöhe gewährleistet werden kann.

Möchten Sie mehr über Holzhäuser und den Holzständerbau wissen, wenden Sie sich an uns – wir beraten Sie gerne. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0) 8382 2731 683 und per Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Fassaden aus Holz geben dem Haus ein Gesicht

Unterschiedliche Möglichkeiten sorgen für individuelle Optik

Moderne Einfamilienhäuser und Objektbauten von Architekten sind Vorreiter in Sachen Holzfassaden. Ein Blick zu unseren Nachbarn in Vorarlberg zeigt, dass Fassaden aus Holz viel mehr sein können, als urige Schindelwände. Edle Formen, geradlinige Elemente oder farbige Akzente bereichern die Hauswände.

Die Rhombusfassade gehört zu den beliebtesten Varianten

Aber woher kommt eigentlich der Name? Als Rhombus wird in der Mathematik eine Raute bezeichnet, also die Spezialform eines Parallelogramms mit vier gleich langen Seiten. Die Rhombusleiste für Fassaden hat allerdings eine modifizierte Form und ist meist höher als tief. Die leicht abgeschrägte Form sorgt an Fassaden für einen guten Wasserablauf. Die Leisten bestehen aus besonders wetterbeständigen Holzarten der Resistenzklassen 1 bis 3. Dazu gehören im Außenbereich vor allem heimische Hölzer wie Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie. Mit Rhombusleisten können Fassaden sowohl komplett gestaltet, wie auch einzelne Elemente oder Bereiche hervorgehoben werden.

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Klassische Fassaden aus Holz

In unserer Region ist vor allem die Boden-Deckel-Schalung für Fassaden aus Holz beliebt. Dabei werden die Bretter senkrecht montiert und die Deckelbretter auf die ebenfalls sichtbaren Bodenbretter geschraubt. An traditionellen Bauernhäusern und Stadeln ist das Holz für diese Fassaden meist unbehandelt. Das Deckelbrett ist in der Regel schmaler, als das Bodenbrett, das am unteren Ende häufig eine geschwungene Abschlussverzierung hat. Das Schwedenhaus wird meist mit Boden-Deckelschalung gleichbreiter Bretter verkleidet. Diese werden mit dem typischen roten Anstrich versehen. Um die Fenster herum wird die Fassade von Rahmenbrettern unterbrochen, die bei farbiger Gestaltung häufig weiß abgesetzt werden. Die Stülpschalung wird dagegen dachziegelartig von unten nach oben montiert, so dass die oberen Bretter überlappen. Ebenfalls möglich sind auch Nut-und-Feder Fassaden.

Vollkernplatten – Fassaden mit glatter Optik

Noch relativ neu für die Fassadengestaltung sind die sogenannten Vollkernplatten. Diese großen Elemente bestehen zu 30 Prozent aus Harzen und zu 70 Prozent aus Zellulosefasern. Die Platten sind besonders witterungs- und lichtbeständig und kommen daher weitgehend ohne Pflege aus. Sie sind in zahlreichen Farben und Dekoren erhältlich und können für besonders ausdrucksstarke Fassaden eingesetzt werden.

Wenn Sie sich für eine Fassade interessieren, dann melden Sie sich bei uns. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0) 8382 2731 683 oder per Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Der Wandaufbau im Holzhaus ist entscheidend für die Qualität

Bewährte und erprobte Konstruktionsprinzipien sorgen für Komfort

Zwei Arten von Wänden gehören zum Holzhausbau – die Außenwände und die Innenwände. Die Anforderungen sind für beide Wandarten unterschiedlich und damit auch die Konstruktion. Gemeinsam ist den Wänden im Holzständerbau grundsätzlich ein mehrschichtiges Prinzip. Die Bestandteile im Wandaufbau haben je nach Eigenschaft unterschiedliche Funktionen:

  • Der Rahmen aus massiven, verwindungsfreien Kanthölzern dient zur horizontalen und vertikalen Lastabtragung.
  • Die Beplankung außen und innen sorgt für die Aussteifung des Baus und die Funktionsschicht, z.B. Windschutz und Abtragung der Windlast, Wetterschutz, Brandschutz…
  • Die Dämmung in den Hohlräumen sorgt für Wärmeschutz sowie Schalldämmung oder zusätzlichen Brandschutz.

Wandaufbau für die Außenwand des Holzhauses

Die Außenwand verleiht dem Haus Stabilität und schirmt Umwelteinflüsse ab. Dazu gehören Wärme und Kälte, Wind und Wetter aber auch Lärm. Der klassische Wandaufbau beinhaltet von innen nach außen folgende Elemente:

  • raumseitige Bekleidung
  • Installationsebene mit oder ohne Dämmung
  • Bekleidung oder Beplankung, luftdicht (Dampfbremse)
  • Dämmung aus mineralischem Fasermaterial, Glasfaser oder Holzfaser (in der Lage der tragenden Konstruktion)
  • äußere Beplankung oder Holzfaserdämmplatte (auch als Putzträger)
  • be- oder hinterlüfteter Hohlraum
  • dauerhafter Wetterschutz auf lotrechter Lattung

Wandaufbau für die Innenwand des Holzhauses

Die Innenwände im Holzständerbau können tragende Funktionen erfüllen, müssen dies aber nicht. So lassen sie sich weitgehend nach Wunsch platzieren. Der Aufbau richtet sich vor allem nach den Eigenschaften, welche die Wand haben soll beziehungsweise nach dem Raum, der damit abgeteilt wird. So wird der Wandaufbau für Bad, Toilette oder Küche häufig mit einer Vorwandinstallation für Wasserleitungen oder Abwasserrohre sowie die Entlüftung geplant. In Nassbereichen muss beim Wandaufbau besonders auf die zuverlässige Armierung geachtet werden. Verwendet wird dann beispielsweise spezieller Gipskarton für Feuchträume. Auch die Elektroplanung sollte für den Wandaufbau im Holzhaus berücksichtigt werden, damit je nach Bedarf eine entsprechende Installationsebene vorgesehen werden kann. So sollten beispielsweise LED-Strahler in der Zimmerdecke rechtzeitig geplant werden. Grundsätzlich ist der Wandaufbau für Innenwände im Holzhaus schlanker, als bei der Massivbauweise – mit gleichen oder sogar besseren bauphysikalischen Eigenschaften. Das schafft Raumvorteile ohne Qualitätsverluste und ist damit für Bauherren von Vorteil. Zur Raumseite hin wird der Wandaufbau üblicherweise mit Gipskartonplatten abgeschlossen, die malerfertig verlegt sind. Eine Gestaltung mit Putz, Tapete, Fliesen oder anderen Materialien ist ganz nach Wunsch möglich.

Wenn Sie mehr über den Wandaufbau im Holzhaus wissen möchten, dann melden Sie sich einfach – wir beraten Sie gerne. Auch alternative Baustoffe lassen sich problemlos von uns einbauen, sprechen Sie mit uns! Telefon +49 (0) 8382 2731 683 oder Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Dämmung: verschiedene Materialien sind denkbar

Wir beraten - Sie entscheiden!

Im Holzständerbau werden sehr gute Dämmeigenschaften erreicht, weil die Tragkonstruktion und die Dämmung in einer Ebene liegen. Fast der gesamte Wandquerschnitt kann für die Wärmedämmung genutzt werden. Holzbalken sind optimale Konstruktionselemente, weil Holz als Werkstoff kaum Kältebrücken ausbildet und sich besonders leicht durch bautechnische Maßnahmen isolieren lässt. Durch eine zusätzliche Installationsebene und die entsprechende Dämmung kann mit einfachen Mitteln ein Niedrigenergiehaus bis auf Passivhaus-Standard verbessert werden.

Die Dämmung bestimmt das Wohnklima

Eine gute Dämmung trägt wesentlich zum optimalen Wohnklima im Holzhaus bei. Im Sommer sorgt die Dämmung für kühle Innenräume, im Winter bleibt die Wärme im Haus. Dämmstoffe können zunächst in zwei Gruppen unterteilt werden:

  • Organische Dämmstoffe aus Kohlenstoffverbindungen
  • Mineralische Dämmstoffe aus anorganischen Materialien

Stoffe aus beiden Kategorien können sowohl natürlichen wie auch synthetischen Ursprungs sein, so dass sich in der Folge vier Dämmstoff-Gruppen ergeben.

Wir arbeiten überwiegend mit anorganischen, synthetischen Dämmstoffen, weil diese ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen und in gleichbleibender Qualität zur Verfügung stehen. Dazu gehören Mineralfasern, wie beispielsweise Glaswolle oder Steinwolle. Diese Dämmung wird in Platten gefertigt, die sich leicht und zügig verarbeiten lassen. Steinwolle wird überwiegend aus Basalt, Diabas oder auch Dolomit hergestellt, indem das Gestein geschmolzen und durch Düsen zu Fäden ausgespritzt wird. Für Glaswolle kann rund 70 Prozent Altglas sinnvoll wiederverwertet werden. Auch das Glas wird geschmolzen und fädig ausgezogen.

Zur organischen, natürlichen Dämmung gehören nachwachsende Stoffe wie Holz oder auch Schafwolle und Schilfrohr. Holzfaserplatten lassen sich genau so gut verarbeiten, wie Mineralfaserplatten. Schafwolle ist in Form von Filzplatten zu haben und sogar Schilfrohr wird mittlerweile als Plattendämmung hergestellt. Ebenfalls organisch sind Zellulosedämmflocken. Diese bestehen weitgehend aus Altpapier, das mit Brandschutzmitteln versetzt wird. Die Dämmflocken werden in die Wände eingeblasen, dafür ist eine spezielle Technik notwendig, damit die Wände für das Einblasen dicht sind und die Füllmengen kontrolliert werden können. Die wichtigen Unterschiede der Dämmung liegen vor allem im Preis, den Dämmwerten und der Brennbarkeit der Materialien.

Gerne beraten wir Sie zur Dämmung mit kostengünstigen Standard-Baustoffen oder ökologischen Alternativen und nennen Ihnen die Vor- und Nachteile. Rufen Sie uns an unter Telefon +49 (0) 8382 2731 683 oder schicken Sie eine Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu

Bodenaufbau im Holzhaus - das sind die wichtigen Punkte

Entscheiden Sie über sichtbare Deckenbalken, Trittschalldämmung und Aufbau

Die Zwischendecke der Geschosse bildet gleichzeitig den Bodenaufbau für das darüber liegende Stockwerk. Holz ist aufgrund seiner Materialeigenschaften für die tragende Deckenkonstruktion ideal geeignet, denn es weist ein besonders gutes Verhältnis von Eigengewicht und Tragfähigkeit auf. Folgende Kriterien sind beim Bau von Geschossdecken beziehungsweise dem Bodenaufbau zu berücksichtigen:

  • Ausreichende Tragfähigkeit
  • Schallschutz
  • Brandschutz
  • Wärmeschutz
  • Steifigkeit gegen Schwingungen

Damit diese Punkte beim Bodenaufbau berücksichtig werden können, eignet sich eine mehrschichtige Konstruktion. Die Balken bilden dabei das tragende Grundgerüst. Bei der sogenannten Holzbalkendecke sind sie von unten sichtbar. Auf die Balken wird ein Brett oder eine OSB-Platte verlegt. Die nächste Schicht bildet die trocken verlegte Trittschalldämmung. Darauf wird OSB mit Nut und Feder gesteckt und fixiert. Den Abschluss bildet ein Belag nach Wunsch, zum Beispiel Parkett, PVC, Laminat oder Fliesen.

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Schutz vor Trittschall

Der Trittschallschutz spielt im Holzhaus beim Bodenaufbau eine entscheidende Rolle. Daher sollte die Nutzung der einzelnen Räume im Vorfeld durchdacht werden. Ein verbesserter Schallschutz lässt sich durch zusätzliche Maßnahmen gut umsetzen. So können ökologische Baustoffe wie Lehmziegel in den Bodenaufbau integriert werden. Auch eine Schüttung aus beschwerendem Material wie Lehmtrockenschüttung oder Sand-Lehmtrockenschüttung kann aufgebracht werden, ebenso ein zusätzlicher schwimmender Estrich. Auch eine mögliche Fußbodenheizung sollte beim Bodenaufbau berücksichtigt werden, ebenso die Elektroinstallationen für die Deckenanschlüsse im unteren Stockwerk.

Sollen die Holzbalken sichtbar sein?

Wenn aus optischen Gründen die Holzbalken nach dem Bodenaufbau nicht sichtbar sein sollen, können sie durch eine Holzvertäfelung oder eine Gipskartonlage verkleidet werden. Die Decke bietet dann einen homogenen Anblick und kann nach Wunsch verputzt, tapeziert oder gestrichen werden.

Wir planen mit Ihnen zusammen den Bau Ihres Holzhauses und beraten Sie ausführlich zu den Möglichkeiten des Bodenaufbaus. Bei Fragen melden Sie sich gerne telefonisch unter +49 (0) 8382 2731 683 oder schreiben uns an info(at)joos-holzbau(dot)eu!
 

Die Brettstapeldecke ist besonders tragfähig und bietet Schallschutz

Bretter werden hochkant verleimt für hohe Festigkeit bei geringem Gewicht

Die sogenannte Brettstapeldecke ist im modernen Holzhausbau eine Alternative zur klassischen Balkendecke. Die Brettstapeldecke ist besonders tragfähig und daher auch im Objektbau gut einsetzbar. Einzelne Elemente der Brettstapeldecke können vorgefertigt und in kurzer Zeit eingebaut werden – Trocknungszeiten entfallen. Die Brettstapeldecke ist sofort begehbar und belastbar.

Der Aufbau der Brettstapeldecke

Für diese spezielle Deckenvariante werden hochkant stehende Bretter passgenau aneinander gefügt und miteinander verleimt. Das ist wichtig, damit die Deckenelemente  problemlos gesägt und geschnitten werden können – bei einer Verbindung mit Nägeln wäre das nicht möglich. Bei sehr großen Längen werden die Bretter stumpf oder mit Hilfe einer Keilverzinkung gestoßen. Selbst Längen über zehn Meter können bei Bedarf umgesetzt werden. Das verwendete Holz für die Brettstapeldecke ist üblicherweise Seitenholz von Nadelbäumen, besonders gängig ist Fichtenholz. Die Brettstapeldecke kann sichtbar verbaut oder verkleidet werden.

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Profile sorgen für Zusatzqualität

Für besondere Anforderungen im Objektbau kann die Brettstapeldecke durch eingefräste Profile oder Absorber aus Holzfasern aufgewertet werden. Grundsätzlich sorgen die feinen Rillen zwischen den Brettern bereits dafür, dass Schallwellen leicht vermindert reflektiert werden. Diese Rillen können allerdings gezielt vertieft und zu Einfräsungen ausgeformt werden, wodurch sich eine verbesserte Schallabsorption erreichen lässt. Eine zweite Möglichkeit für bessere Akustik sind Bohrungen, die im Abstand von rund fünf Zentimetern gesetzt werden. Die Schallverbesserung macht sich vor allem für Büroräume, Konferenzräume oder Kindergärten und Schulen positiv bemerkbar.

Als Ihr Partner im Holzhausneubau beraten wir Sie gerne zu innovativen Bauelementen und machen Ihnen Materialvorschläge. Ist die Brettstapeldecke für Sie interessant? Dann informieren Sie sich unter Telefon +49 (0) 8382 2731 683 oder schicken eine Mail an info(at)joos-holzbau(dot)eu